Direkt vom Berg in die Leitung

Am 14. Juni ist Trinkwassertag. Ein Besuch bei den Stadtwerken Köflach.

Pressetext der Kleinen Zeitung (Autorin: Heike Krusch)

 

Es ist so einfach. Wasserhahn auf, Glas darunter halten. Wasserhahn aus. trinken. fertig. Sauberes Wasser ist für uns schon so normal. dass wir über dessen Herkunft kaum mehr Nachdenken. Der Trinkwassertag am 14. Juni soll das hohe flüssige Gut wieder ins Bewusstsein rücken. Die Mitarbeiter des Köflacher Wasserwerks machen anlässlich dieses Tages und aufgrund des 80- Jahr-Jubiläums heuer sogar eine Wasserwallfahn nach Mariazell. Insgesamt werden rund 23 Personen das Köflacher Wasser zum Wallfahrtsort tragen, wo es bei einer Messe um 18.30 Uhr auch gesegnet wird. erzählt Ernst Knes, Geschäftsführer der Stadtwerke und somit Herr Ober die sechs Quellen: Denn aus diesen (siehe Info links) wird das Trinkwassernetz der Stadtwerke Köflach gespeist. 50 Liter Wasser pro Sekunde dürfen den Quellen entnommen werden. Der Hauptteil stammt aus der Stindl-Jörg-Quelle, wo in einer Höhle das Wasser direkt aus dein Felsen über einen Nirostatrichter in die Rohrleitung fließt. Es gibt keinerlei Zusätze im Wasser betont Knes. Und weil die Quellen recht hoch liegen, bedarf es auch kaum Pumpen um das Wasser durch die Rohre zu leiten. Da rund 30.000 Menschen mit dem Wasser versorgt werden ist es auch immer in Bewegung. Zusätzlich muss die Qualität regelmäßig geprüft werden. Rund 90 Proben werden pro Jahr entnommen und im Labor analysiert.

130 Liter Wasser werden in etwa pro Tag pro Person verbraucht. Vor 20 Jahren waren es noch 140 Liter, weiß Knes. Der Grund für die Reduktion? Effizientere E-Geräte und Bewusstseinsbildung. Der Trinkwassertag hat seinen Zweck also zweifelsohne erfüllt.

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